Auf der Ludgeristraße 35
ist ein Schwerpunkt unserer Tätigkeit.
Inkontinenz kann viele Ursachen haben, nicht immer besteht nur ein schwacher Beckenboden, auch Grunderkrankungen wie der Diabetes mellitus, neurologische Erkrankungen (Multiple Sklerose, Parkinson oder Schlaganfall) oder Zustand nach Operationen im kleinen Becken können einen ungewollten Urinverlust bedingen.
Wir verfügen über einen digitalen Urodynamik Messplatz, mit dem wir eine Blasenfüllungsstudie, Harnflussstudie und das Urethradruckprofil in einer Sitzung durchführen können. Die genaue Diagnostik der zugrundeliegenden Blasenfunktionsstörung stellt die Grundlage für eine erfolgreiche Behandlung dar.
Die konservative Therapie (z.B. Beckenbodengymnastik) und eine medikamentöse Therapie sollte in der Behandlung immer an erster Stelle stehen. Hierzu gehört auch das Biofeed-Back Training der Beckenbodenmuskulatur bei Schließmuskelschwäche und/oder die Elektrostimulationstherapie
Sollte unter konservativer Therapie keine zufriedenstellende Besserung der Symptomatik erreicht werden können, würden wir Sie, wenn die Indikation zu einer OP gegeben ist, zu einer operativen Inkontinenzbehandlung an Spezialisten in Münster und Umgebung weiterverweisen.
Auch im Menüpunkt „Urologie der Frau“ finden Sie weitere Informationen, insbesondere zur Beckenbodenfunktionsdiagnostik.