Auf der Ludgeristraße 35
Neues vom MitoMedizin Seminar
Mitte März haben wir an dem Seminar „Mitochondrien Medizin“: Neue Ansätze für die Prävention und Therapie chronisch- entzündlicher und degenerativer Erkrankungen teilgenommen.
Veranstalter war die International Mitochondrial Medicicne Association (IMMA).
Störungen der Mitochondrien können nicht nur angeboren sein, sie können vererbt werden und im Laufe des Lebens erworben werden. Verursacht werden die Schäden an den Mitochondrien durch die unterschiedlichsten Stressoren, denen wir jederzeit ausgesetzt sind, sie führen dann zu einem Bioenergetischen Defizit im Körper und resultieren langfristig dann in Erkrankungen.
Da die mitochondrialen DNA Schäden irreversibel sind, steht hier die Prävention und der Schutz der Mitochondrien in der Behandlung im Blickfeld.
Da die Mitochondrien überall im Körper notwendig sind, sind auch die Einsatzbereiche so unerschöpflich. Forschungsergebnisse aus den Gebieten Hormonstörungen, Herz/Kreislauf, Diabetes, Schmerzen, MS oder Krebs aber auch chronische Inflammation und Erektile Dysfunktion waren Themen der Fortbildung.
Es hat sich gelohnt, es war eine sehr informative Veranstaltung mit Auswirkungen auf die tägliche Praxis.
Dr. U. Eppelmann und Dr. E. Saliveros